Musikalisches Kalendarium: 19. April ….

1934: Der komödiantische Songwriter Dickie Goodman wird in Brooklyn, New York, geboren. Bekannt für Parodien wie „Batman & His Grandmother“ aus dem Jahr 1962 und eine Reihe von Hits, die die beliebte TV-Serie The Untouchables aufgreifen: „The Touchables“, „The Touchables In Brooklyn“ und „Santa And The Touchables“.
1937: Das Life-Magazin veröffentlicht einen dreiseitigen Artikel mit der Überschrift: „Lead Belly – Bad Ni–
er Makes Good Minstrel.“
1940: Der Singer-Songwriter Bobby Russell („The Night The Lights Went Out In Georgia“) wird in Nashville, Tennessee, geboren.
1942: Der Rockgitarrist Larry Ramos (von The Association) wird als Hilario Ramos in Waimea, Hawaii, geboren.
1942: Alan Price (Keyboarder von The Animals, Alan Price Set u.a.) wird in Fatfield, England, geboren.
1943: wird Eve Graham von The New Seekers als Evelyn May Beatson in Auchterarder, Perth und Kinross, Schottland, geboren.
1947: Mark Volman (von The Turtles, Flo und Eddie, Mothers of Invention) wird in Los Angeles, Kalifornien, geboren.
1953: Der Rock-Schlagzeuger Rod Morgenstein (von Winger) wird in New York geboren.
1956: Elvis Presley tritt in der Civic Center Music Hall im Municipal Auditorium in Oklahoma City, Texas, auf.
1962: Jackie Wilson gibt sein Bühnendebüt mit einer Show an der Copacabana in New York City.
1964: wird die Schlagzeugerin Dawn Richardson von 4 Non Blondes geboren.
1965: Die Beatles veröffentlichen in den USA die Single „Ticket To Ride“ auf Capitol Records.
1967: „Somethin‘ Stupid“ von Nancy und Frank Sinatra erreicht Platz 1 in Großbritannien.
1968: George Harrison und John Lennon befürchten, dass ihr Lehrer, Maharishi Mahesh Yogi, ein Betrüger ist und Frauen in seinem Meditationslager in Indien ausgebeutet hat. Sie verlassen das Retreat zwei Wochen früher und distanzieren sich vom Maharishi. Harrison bleibt jedoch dem Konzept der Transzendentalen Meditation treu.
1969: „Good Times, Bad Times“, die erste Single von Led Zeppelin, erreicht ihren Chart-Höchststand von Platz 80 in Amerika.
1974: Bruce Springsteen und die E Street Band treten in New Brunswick, New Jersey auf. Es nahmen nur 250 Personen teil.
1975: The Raspberries trennten sich.
1980: R.E.M. traten zum ersten Mal als Gruppe im 11:11 Coffee Club in Athens, Georgia auf.
1980: Blondies „Call Me“, ein Lied über eine Prostituierte, das für den Film „American Gigolo“ geschrieben wurde, landet auf Platz 1 in Amerika.
1980: The Specials sind die erste Ska-Band, die bei Saturday Night Live zu Gast ist, wo sie „Gangsters“ und „Too Much Too Young“ spielen. Ihr energiegeladener Auftritt begeistert das Publikum, schafft es aber nicht, die Ska-Musik in Amerika zu durchbrechen.
1982: Simon und Garfunkel treffen sich zu einer Welttournee wieder, trennen sich aber mittendrin wieder.
1988: Sonny Bono (Sonny & Cher) wird als Bürgermeister von Palm Springs, Kalifornien, vereidigt.
1990: Der Fernsehfilm Summer Dreams: The Story Of The Beach Boys wird auf ABC ausgestrahlt.
1993: Der aus Los Angeles stammende Session-Musiker Steve Douglas (Brian Wilson, The Beach Boys, Elvis Presley, Bob Dylan) stirbt im Alter von 54 Jahren an Herzversagen.
1994: Nas veröffentlicht im Alter von 20 Jahren sein bahnbrechendes Debütalbum Illmatic und trägt dazu bei, die schwächelnde New Yorker Rap-Szene wiederzubeleben und die Ära der Lyrik einzuläuten. Es gilt weithin als eines der besten Rap-Alben aller Zeiten.
1997: Eldon „El Duce“ Hoke (Schlagzeuger, Leadsänger von The Mentors) stirbt im Alter von 39 Jahren, nachdem er in Riverside, Kalifornien, von einem Zug erfasst wurde. Der Bericht des Gerichtsmediziners nennt die Todesursache ein „Missgeschick“.
1999: James Darren beginnt eine fünfteilige Episode der Primetime-Seifenoper „Melrose Place“ als skrupelloser Millionär namens Tony Marlin.
2001: In einem Battle of the Bark besiegten Baha Men Lil‘ Bow Wow bei den Nickelodeon Kids‘ Choice Awards und holten sich mit „Who Let The Dogs Out“ den Lieblingssong.
2002: Der Leadsänger von Alice In Chains, Layne Staley, wird tot in seiner Wohnung in Seattle aufgefunden, nachdem die Polizei seine Tür aufgebrochen hat, um Berichten nachzugehen, dass er vermisst wird. Staley, dessen Sucht dazu führte, dass er den Kontakt zu Freunden und Familie abbrach, war am 5. April an einer Überdosis Drogen gestorben. Er war 34.
2002: „Jeepster“ von T. Rex ist das erste Lied, das Shazam erfolgreich in einer Vorabversion des Dienstes identifiziert hat, bei der der Benutzer eine Nummer anrufen und eine Textnachricht mit dem Namen des Liedes erhalten muss.
2003: Die Motown-Choreografin Cholly Atkins stirbt im Alter von 89 Jahren in Las Vegas, Nevada, an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
2003: „The Anthem“ von Good Charlotte erreicht Platz 43 der Billboard Hot 100.
2003: Der älteste arbeitende Musiker Großbritanniens, George Conrad Leonard, starb im Alter von 104 Jahren. Während seiner Karriere hatte er mit Fred Astaire, Cole Porter, Petula Clark und der BBC zusammengearbeitet. Im Alter von 99 Jahren trat er immer noch 75 Mal im Jahr auf. Bis zu seinem 103. Lebensjahr spielte er jeden Donnerstag zur Mittagszeit Klavier im Plantation Café im Squire’s Garden Centre in Twickenham, einem Vorort von London.
2004: Ein Musical-Version des Elvis-Presley-Films „Jailhouse Rock“ wird in London uraufgeführt.
2008: Donna Summer landet mit „I’m A Fire“ einen Dance-Hit Nr. 1 und ist damit die erste Künstlerin seit ihrem Debüt im Jahr 1974 in jedem Jahrzehnt, die diese Charts anführt.
2009: Die Flaming Lips feiern den Tag der Erde mit einem Auftritt in der National Mall in Washington, D.C.
2012: Levon Helm (Schlagzeuger, Leadsänger von The Band) stirbt im Alter von 71 Jahren an Krebs. Auch als Schauspieler war er für seine Rolle als Loretta Lynns Vater in Coal Miner’s Daughter bekannt.
2012: Greg Ham, Multiinstrumentalist der Band Men At Work, vor allem bekannt für sein Saxofonspiel bei „Overkill“ und „Who Can It Be Now“ und die Flöte bei „Down Under“, stirbt in seinem Haus an einem Herzinfarkt Melbourne, Australien im Alter von 58 Jahren.
2017: Kid Rock und Ted Nugent begleiten Sarah Palin im Weißen Haus, wo sie eine persönliche Führung von Präsident Trump erhalten.
2019: Die New York Yankees und Philadelphia Flyers ziehen Kate Smiths Version von „God Bless America“ zurück, als bekannt wird, dass sie in den 1930er Jahren rassistische Lieder gesungen hat, darunter „That’s Why Darkies Were Born“ und „Pickaninny Heaven“.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar