Musikalisches Kalendarium: 20. April …..

1908: Der Jazzmusiker Lionel Hampton wird in Louisville, Kentucky geboren.
1923: Tito Puente, Mambo-Musiker und Latin-Jazz-Komponist, wird in New York City als Ernesto Antonio Puente geboren.
1931: Louis Armstrong nimmt „When It’s Sleepy Time Down South“ auf.
1939: Der Singer-Songwriter Johnny Tillotson wird in Jacksonville, Florida, geboren.
1944: Judy Garland nimmt „Have Yourself A Merry Little Christmas“ auf.
1945: Der Keyboarder Jimmy Winston (The Moments, The Small Faces) wird in Stratford, London, England geboren.
1948: Craig Frost (Keyboarder der Grand Funk Railroad) wird in Flint, Michigan, geboren.
1949: Phil Spectors Vater begeht Selbstmord, als Phil gerade 9 Jahre alt ist. Der Titel des Liedes „To Know Him Is To Love Him“, das Phil Spector für die Teddy Bears schrieb, stammt von der Inschrift auf dem Grabstein seines Vaters.
1951: wird der R&B-Sänger Luther Vandross in New York City geboren.
1959: Die dreizehnjährige Dolly Parton veröffentlicht ihre erste Single, das Rockabilly-Liebeslied „Puppy Love“.
1963: Rick Nelson heiratet in Los Angeles seine erste Frau, Kris Harmon, Tochter der College-Football-Legende Tom Harmon und Schwester des Schauspielers Mark Harmon. Nur sechs Monate später bringt die schwangere Kris ihre Tochter Tracy zur Welt. Das Paar ließ sich 1982 scheiden.
1967: Schlagzeuger Mike Portnoy wird in Long Beach, New York geboren. Als Gründungsmitglied von Dream Theater schreibt er auch viele Texte der Band.
1968: Deep Purple geben ihr Bühnendebüt im Vestpoppen in Kastrup, Dänemark.
1968: Apple Music, das neue Label der Beatles, schaltet seine berühmten „This Man Has Talent“-Anzeigen im britischen New Musical Express und sucht nach Demotapes von unbekannten Künstlern. Von den meisten hört man nie etwas, sondern häuft sich in den Büros von Apple, und die meisten Vertragsabschlüsse des Labels werden über Bekannte akquiriert.
1968: Die Rolling Stones nehmen „Jumpin‘ Jack Flash“ auf.
1970: U-Boot-Kirchen tauchen auf, inspiriert vom Beatles-Song. Die New York Times berichtet über „U-Boot-Kirchen“, inspiriert vom „Yellow Submarine“ der Beatles. Ihre Logos sind Variationen eines U-Bootes, wobei das Periskop ein Friedenszeichen bildet.
1970: Phife Dawg von „A Tribe Called Quest“ wird in Queens, New York geboren. Sein Geburtsname: Malik Taylor.
1971: Fünf Freunde der San Rafael High School in Kalifornien prägen den Begriff „4:20“ als Euphemismus für das Rauchen von Gras. Der 20. April ist ebenso wie 16:20 Uhr ein beliebter Tag zum Zünden. Beachten Sie, dass der Boston-Song „Smokin‘“ 4 Minuten und 20 Sekunden dauert und wenn Sie die Titelnummern in Bob Dylans „Rainy Day Women #12 And #35“ multiplizieren, erhalten Sie 420.
1971: Mikey Welsh (Bassist von Weezer) wird in Syracuse, New York geboren. Welsh löste 1998 Matt Sharp als Bassisten ab und wurde 2001 durch Scott Shriner ersetzt.
1974: Der Soul Train-Titelsong („TSOP (The Sound of Philadelphia)“ von MFSB featuring The Three Degrees) landet in Amerika auf Platz 1. MFSB, das für Mother Father Sister Brother steht, ist eine Studiogruppe, die von Kenny Gamble und Leon Huff bei Philadelphia International Records gegründet wurde.2001 durch Scott Shriner ersetzt.
1976: George Harrison, der mit Eric Idle gut befreundet ist, begleitet Monty Python auf der Bühne bei der Show der Comedy-Truppe im New Yorker City Center. Als kanadischer Mountie verkleidet, schließt sich Harrison dem Refrain von „The Lumberjack Song“ an. Harrisons Auftritt wird mit keinem Wort erwähnt und nur wenige im Publikum erkennen ihn. Am nächsten Abend taucht Nilsson auf, um das gleiche Kunststück zu vollbringen, allerdings mit katastrophalem Ergebnis, als er ins Publikum fällt und sich den Arm bricht.
1981: John Phillips von „The Mamas & The Papas“ wird zu fünf Jahren Haft verurteilt, weil er einem Apotheker aus der Gegend von Los Angeles beim Verkauf gefälschter Rezepte geholfen und Drogen besessen hat. Seine Haftstrafe wird jedoch auf einen Monat verkürzt, nachdem er sich bereit erklärt, 250 Stunden gemeinnützige Arbeit in Form von Anti-Drogen-Vorträgen zu leisten.
1985: Die Commodores landen mit „Nightshift“ ihren ersten (und einzigen) Post-Lionel-Richie-Hit, der in den USA Platz 3 erreicht. Das Lied ist eine Hommage an Jackie Wilson und Marvin Gaye.
1991: John Fogerty heiratet seine zweite Frau, Julie Lebiedzinksi, in Elkhart, Indiana. Das Paar lernte sich 1986 auf einer Party nach einem seiner Konzerte kennen. „Plötzlich teilte sich die Menge und da war das schönste Mädchen, das ich je in meinem Leben gesehen hatte“, sagte Fogerty.
1991: Steve Marriott (Gitarrist, Sänger von The Small Faces, Humble Pie) stirbt im Alter von 44 Jahren bei einem Hausbrand, möglicherweise verursacht durch eine Zigarette.
1992: Der Blues-Sänger und Gitarrist Johnny Shines stirbt im Alter von 76 Jahren in Tuscaloosa, Alabama.
1992: Die verbliebenen Mitglieder von Queen veranstalten das „Concert For Life“ im Wembley-Stadion in London und sammeln zu Ehren ihres gefallenen Frontmanns Freddie Mercury Geld für die AIDS-Aufklärung. Es treten David Bowie, Elton John, Guns N‘ Roses und George Michael auf.
1993: Um den Erfolg von New Kids on the Block nachzuahmen, macht sich der Unternehmer Lou Pearlman daran, seine eigene Boyband zu gründen. Nachdem er Hunderte von Künstlern vorgesprochen hat, wählt er fünf Unbekannte als seine Backstreet Boys aus.
1993: Shania Twains selbstbetiteltes Debütalbum erscheint. Es ist ein beeindruckendes Debüt, das sie in der Welt der Country-Musik etabliert. Ihre nächsten drei Veröffentlichungen, produziert von ihrem Ehemann Mutt Lange, machen sie zu einem Pop-Superstar.
1993: Mit 31 Jahren veröffentlicht Toby Keith sein selbstbetiteltes Debütalbum. Die erste Single, „Should’ve Been A Cowboy“, landet auf Platz 1 der Country-Charts und ist damit der erste von 20 Spitzenreitern für Keith in dieser Liste.
1994: Barbra Streisand beginnt ihre erste Tournee seit 1966 und tritt in London auf.
1999: Der 21-jährige Rapper Mase gibt bekannt, dass er sich von der Musik zurückzieht, um „Gott zu folgen“. 2004 kehrt er mit seinem dritten Album „Welcome Back“ zurück.
1999: Bei seinem Konzert im Meadowlands in New Jersey gibt Billy Joel bekannt, dass er sich vom Touren und Aufnehmen von Popmusik zurückzieht, da er sich auf klassische Musik konzentrieren möchte. Sein Ruhestand währt nicht lange; Im Dezember kehrt er auf die Bühne zurück. Nachdem er die meiste Zeit des Jahres 2000 aussetzen musste, begab er sich 2001 mit Elton John auf die Face-to-Face-Tour.
2001: Der italienische Komponist Giuseppe Sinopoli stirbt im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt, während er die Verdi-Oper Aida an der Deutschen Oper in Berlin dirigierte.
2002: Der Popsänger Alan Dale („(The Gang that Sang) Heart of My Heart“) stirbt im Alter von 76 Jahren. Auch bekannt für seine Rolle als Rock’n’Roll-Sänger im Film Don’t Knock the Rock von 1956 mit Alan Freed und Little Richard , The Treniers und Bill Haley & His Comets.
2002: Ashanti sichert sich mit ihrer Single „Foolish“ den ersten Platz der Hot 100 und landet mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum auch auf Platz 1. Der Song Nr. 2 ist „Always On Time“, ihre Zusammenarbeit mit Ja Rule.
2003: Der Jazz-Tenorsaxophonist Teddy Edwards stirbt im Alter von 78 Jahren.
2010: Die Bühnenadaption der Rockoper „American Idiot“ von Green Day wird offiziell am Broadway eröffnet, ein Jahr nach ihrem Debüt im Berkeley Repertory Theatre.
2011: Indie-Rocker Gerard Smith (von TV on the Radio) stirbt im Alter von 36 Jahren an Lungenkrebs.
2013: Fünf Tage, nachdem beim Boston-Marathon drei Menschen bei Bombenanschlägen getötet wurden, hat Neil Diamond einen überraschenden Auftritt im Fenway Park, wo er beim Red Sox-Spiel gegen die Kansas City Royals „Sweet Caroline“ singt.
2017: The Main Ingredient-Sänger Cuba Gooding Sr. stirbt im Alter von 72 Jahren. Sein Sohn ist der Schauspieler Cuba Gooding Jr.
2018: Der schwedische DJ Avicii (Tim Bergling) stirbt im Alter von 28 Jahren.
2019: Michelle Branch heiratet Patrick Carney von The Black Keys.
2020: Auf dem Heimweg während der Coronavirus-Pandemie veranstaltet Willie Nelson den Livestream „Come And Toke It“, um die Bemühungen zur Legalisierung von Marihuana und zur Freilassung der dafür Inhaftierten zu unterstützen. Zu den Gästen zählen Ziggy Marley, die „One Love“ spielt, und Kacey Musgraves, die „Slow Burn“ spielt.

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